Israels Regierung löschte Berichten zufolge eine Beileidsbekundung nach dem Tod des Papstes. Nun gibt es eine neue. Der Papst hatte immer wieder Israels Vorgehen im Gazastreifen kritisiert.
Mit einiger Verzögerung hat Israels Regierung Christen nach dem Tod von
Das Verhältnis zwischen Israel und dem Vatikan hat sich seit dem Gaza-Krieg nach dem Hamas-Massaker vor anderthalb Jahren in Israel deutlich verschlechtert. Der Papst hatte immer wieder Kritik am Vorgehen Israels in dem Palästinensergebiet - in dem auch rund 1.000 Christen leben - geübt.
Israel schickt Botschafter zur Beerdigung des Papstes
Israels Regierung löschte israelischen Medien zufolge eine Beileidsbekundung nach dem Tod des Papstes einige Stunden nach deren Veröffentlichung in sozialen Medien wieder. Laut der "Times of Israel" wird Israel - anders als viele andere Länder, die ihre Staats- und Regierungschefs zu der für diesen Samstag geplanten Beerdigung des Papstes schicken - dort nur mit dem israelischen Botschafter vertreten sein.
Israels Staatspräsident Izchak Herzog hatte Christen unmittelbar nach Bekanntwerden des Todes von Papst Franziskus sein Beileid ausgesprochen. Papst Franziskus sei "ein Mann des tiefen Glaubens und grenzenlosen Mitgefühls" gewesen und habe sich für die Stärkung der Beziehungen zur jüdischen Welt eingesetzt, teilte er mit. (dpa/bearbeitet von cgo) © 1&1 Mail & Media/spot on news