Richard Lugner und sein frisch angetrautes "Spatzi" sind überglücklich - und lassen das jeden wissen. Mittlerweile gehen die Informationen rund um das Lugner'sche Liebesleben allerdings zu weit. Viel zu weit.

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Es gibt Aspekte über das Privatleben von Promis, über die möchte man nichts wissen. Dazu zählt die nächste Scheidung, pardon, Frau von Lothar Matthäus oder die Häufigkeit und Intensität der Kotzanfälle der schwangeren Herzogin Kate. Ganz oben auf dieser "Bitte verschont mich mit Details"-Liste steht das Sexualleben von über 80-Jährigen. Im konkreten Fall: Richard "Mörtel" Lugner und sein "Spatzi".


Aussagen wie "Wir verhüten nicht" oder "Wenn es passiert, sind wir glücklich und freuen uns" erzeugen in so manchen Köpfen Bilder, die dort genauso wenig zu suchen haben wie ein Hormon-"Spatzi" mit Nestbau-Phantasien in der Öffentlichkeit. Besonders verwunderlich mutet dieses Gezwitscher an, lauscht man den Lugner'schen Tönen im Gespräch mit "Oe24.at" vor der pompösen Hochzeit Mitte September: "Über unsere Bettgewohnheiten verraten wir im Fernsehen nix. Wir werden auch keine Bilder in der Öffentlichkeit präsentieren". Diese Aussage wiegte eine ganze Nation in trügerische Sicherheit, vor Details verschont zu bleiben.

Mehr Informationen, als uns lieb ist

Doch ganz nach dem Motto "Was schert mich mein voreheliches Geschwätz" erzählen die beiden Frischvermählten gerne und häufig über die horizontalen Highlights ihres Lebens. So weiß nach einem "Oe24.at"-Interview jetzt alle Welt, dass sie zwar in getrennten Betten schlafen, aber schon "im selben Zimmer und nebeneinand' stehend". Und zu unser aller Erleichterung stellt Lugner im Gespräch mit der "Bild"-Zeitung noch einmal klar, dass in Sachen Potenz alles im grünen Bereich ist: "Es funktioniert alles noch." Mit seinem Spatzi habe er schon "das ganze Kamasutra" durchgeturnt.

Das einzige, was den Lugners noch weniger abgeht als ihre Libido, ist eine gehörige Portion Humor. In der Hochzeitsnacht hatten sie - natürlich! - die Zimmernummer sechs. "Und meine Frau meinte, das wäre nicht die Zimmernummer, sondern die Aufgabe während der Hochzeitsreise", sagt "Mörtel" dem Boulevardblatt "Bunte". Ein klassischer Lugner. Selten so gelacht.

Hat Lugner sein früheres Streichelzoo-Leben eigentlich auch derart in die Öffentlichkeit gezogen? Ja, hat er. Kleine Auffrischung gefällig? Sein Ex-Tierchen Katzi musste er nach einer Operation in Ruhe lassen: "Sie hat einen neuen Busen, da darf ich sie sowieso nicht anfassen", beschwerte er sich seinerzeit auf "Oe24.at". Ja, alte Kater und das Mausen halt.

Es gibt reichlich Dinge, die die Welt nicht braucht. Manche sind zum Lachen, manche zum Heulen - und bei manchen wär's einem am liebsten, man könnte beides gleichzeitig. In unserer Rubrik "Des ned a no" sammeln und kommentieren wir Kurioses aus Österreich und dem Rest der Welt. Irrsinn in Serie sozusagen.


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