• In Frankreich sind vier Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren bei einem Autounfall ums Leben gekommen.
  • Die Schüler eines Internats in der Provinzstadt Champagnole kamen mit ihrem Auto von einer vereisten Straße ab und stürzten in einen See.
  • Nur einer der Schüler konnte sich retten.

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Bei Glatteis sind fünf Internatsschüler im französischen Juragebirge mit ihrem Auto von der Straße abgekommen und in einen eisigen See gestürzt. Nur einem Insassen gelang es bei dem Unfall nahe Champagnole am Mittwochnachmittag, sich aus dem untergehenden Wagen zu retten und Alarm zu schlagen, berichtete der Sender BFMTV. Trotz aller Bemühungen von Polizei und Feuerwehr kamen die übrigen vier ums Leben. Bildungsminister Jean-Michel Blanquer sprach von einem Drama, er sei in Gedanken bei den Angehörigen und Freunden. Die Schulbehörden ständen dem Umfeld der Opfer bei.

Präfekt: "Stehen vor einem Drama"

Wie Präfekt David Philot dem Sender sagte, sei die Straße entlang des Sees von Chalain vollkommen vereist gewesen, das Auto sei außer Kontrolle geraten. Anders als im übrigen Straßenverlauf hätten an der Unfallstelle keine Bäume gestanden, so dass der Wagen in die Tiefe gestürzt sei. "Wir stehen wirklich vor einem Drama, alle sind schockiert." Ermittlungen zum genauen Hergang des Unfalls seien aufgenommen worden. Alleine die Fahrerin war nach den Angaben volljährig. Die übrigen Opfer waren 15 bis 17 Jahre alt und alle Internatsschüler im Gymnasium der Provinzstadt Champagnole.

Überlebender wird in Klinik behandelt

Der überlebende Schüler kam unterkühlt in eine Klinik. Die Toten wurden geborgen und zur Identifizierung ebenfalls ins Krankenhaus transportiert. Wie der Sender France bleu berichtete, sollte an dem betroffenen Gymnasium eine psychologische Betreuung eingerichtet werden. (dpa/mcf)  © dpa

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