Ein Streit zwischen syrischen und afghanischen Staatsbürgern ist am Mittwoch in der Notfallambulanz der Innsbrucker Klinik eskaliert. Eine Person wurde dabei verletzt.
Fünf Personen haben sich am Mittwoch um kurz nach 16:00 Uhr in der Innsbrucker Klinik eine handfeste Auseinandersetzung geliefert.
Wie die Polizei in einer Presseaussendung bestätigte, handelte es sich um syrische und afghanische Staatsbürger.
Mit Küchenmesser in Rücken gestochen
Im Zuge des Streits zückte ein 23-jähriger Syrer ein Küchenmesser und verletzte einen 19-jährigen Afghanen mit zwei Stichen in den Rücken. Der Vorfall ereignete sich in der Notfallambulanz des Spitals.
Nach Polizeiangaben flüchteten der Täter und die drei weiteren Beteiligten nach der Attacke. Der verdächtige Syrer konnte wenig später aber festgenommen und die Tatwaffe sichergestellt werden.
Das Opfer wurde umgehend in der Klinik behandelt. Über die genauen Hintergründe der Tat und den Aufenthalt der weiteren Verdächtigen ist bisher nichts bekannt. Die Ermittlungen laufen.
(fte)
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