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"Stadt der Engel" in Flammen
Von
Nelly Grassinger
Die Feuer rund um die Westküstenmetropole Los Angeles hinterlassen eine Schneise der Verwüstung. Noch immer sind die Brände nicht vollständig unter Kontrolle.
24 Bilder
Teaserbild: © AFP/PATRICK T. FALLON
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Ein zunächst kleines Feuer am Westrand von Los Angeles hat sich seit Dienstag durch heftige Winde rasch in mehrere verheerende Großbrände verwandelt.
© AFP/DAVID SWANSON
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Etwa 10.000 Gebäude sind Medienberichten zufolge den verheerenden Bränden bereits zum Opfer gefallen. US-Präsident Joe Biden bezeichnete die Feuer als die schlimmsten in der Geschichte Kaliforniens.
© Ethan Swope/FR171736 AP/dpa
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Es sehe aus, als ob "eine Atombombe in diesen Gebieten abgeworfen wurde", sagte der Sheriff des Bezirks Los Angeles, Robert Luna, zur Lage in den betroffenen Regionen.
© AFP/JOSH EDELSON
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Mindestens zehn Menschen seien bisher im Zuge der Waldbrände ums Leben gekommen, teilte die gerichtsmedizinische Behörde von Los Angeles County mit. Die Zahl der Toten könnte weiter steigen.
© AFP/PATRICK T. FALLON
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Los Angeles' Sheriff Robert Luna hatte zuvor gezögert, konkrete Angaben zu machen. Angesichts der Verwüstung erwarte er keine guten Nachrichten bezüglich der Opferzahlen.
© AFP/PATRICK T. FALLON
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Die Brände sind nach wie vor außer Kontrolle. Nach Angaben von Feuerwehr-Chefin Kristin Crowley verbrannten allein im Viertel Pacific Palisades seit Dienstag mehr als 5.300 Häuser. Beim sogenannten "Eaton Fire" nahe Pasadena wurden bislang etwa 4.000 bis 5.000 Gebäude zerstört oder beschädigt.
© Ethan Swope/AP/dpa
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Im Stadtteil Pacific Palisades im Westen von Los Angeles leben zahlreiche Wohlhabende und Prominente. Stars wie Paris Hilton und Mark Hamill berichteten von abgebrannten Grundstücken.
© AFP/DAVID SWANSON
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Es handele sich um eine der kostspieligsten Waldbrandkatastrophen in der modernen Geschichte der USA, sagte Chefmeteorologe Jonathan Porter. Viele Häuser im Wert von Millionen von Dollar seien zerstört worden.
© AFP/PATRICK T. FALLON
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Die Flammen griffen am Mittwochabend auch auf die berühmte Hügelkette Hollywood Hills über, Teile des Stadtviertels mussten evakuiert werden.
© Ethan Swope/AP/dpa
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Erst sechs Prozent der Feuerfront seien eingedämmt, erklärte die Feuerwehr.
© picture alliance/dpa/FR172066 AP/Etienne Laurent
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Während zwei der Feuer am Donnerstag unter Kontrolle gebracht werden konnten, brach gleichzeitig ein neues aus, das sogenannte "Kenneth Fire" im Gebiet der West Hills und Hidden Hills zwischen Los Angeles und Ventura.
© AFP/JOSH EDELSON
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Das größte der derzeit fünf wütenden Feuer im Großraum Los Angeles - "Palisades Fire" genannt - brenne aktuell auf einer Fläche von rund 8.000 Hektar, teilte die Feuerwehr mit.
© AFP/JOSH EDELSON
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Das "Eaton Fire" wuchs derweil auf mehr als 5.500 Hektar an. Es sei "weiterhin zu null Prozent eingedämmt", betonte Feuerwehr-Chef von Los Angeles County, Anthony Marrone.
© AFP/JOSH EDELSON
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Marrone sprach von einer "großen Zahl" an verletzten Anwohnern, die ihr Zuhause nicht rechtzeitig verlassen haben.
© Ethan Swope/FR171736 AP/dpa
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US-Präsident Joe Biden sagte, nachdem er am Donnerstagabend über die aktuelle Lage unterrichtet worden war, dass bislang bereits 360.000 Menschen aus den am stärksten betroffenen Gebieten in Sicherheit gebracht worden seien.
© Ethan Swope/AP/dpa
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Mehr als 7.500 Einsatzkräfte kämpfen gegen die Flammen. Auf einigen Straßen spielten sich seit Dienstag chaotische Szenen ab.
© Etienne Laurent/FR172066 AP/dpa
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Der Verkehr kam zum Erliegen, Autos steckten im Stau fest. Einige ließen ihre Fahrzeuge zurück und brachten sich zu Fuß in Sicherheit.
© Etienne Laurent/FR172066 AP/dpa
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Starker Wind erschwerte zunächst den Einsatz von Löschflugzeugen im Umkreis von Los Angeles, berichteten US-Medien unter Berufung auf kalifornische Behörden.
© AFP/DAVID SWANSON
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Die Brandbekämpfung aus der Luft sei nicht wirkungsvoll genug gewesen, da sich Wasser und Löschmittel aufgrund des extremen Windes nicht richtig verteilen ließen.
© Ethan Swope/AP/dpa
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Der enorme Wasserbedarf zur Bekämpfung der verheerenden Brände rund um Los Angeles hatte am Mittwoch zeitweilig zu leeren Wassertanks im Stadtteil Pacific Palisades geführt. Man habe sofort Notfallpläne aktiviert und Wassertankwagen eingesetzt.
© Etienne Laurent/FR172066 AP/AP/dpa
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Die Einsatzkräfte arbeiteten an ihrer Belastungsgrenze, sagte Feuerwehrchefin Kristin M. Crowley. Rettungskräfte, die sich nicht im Dienst oder im Urlaub befinden, wurden aufgerufen, sich zum Einsatz zu melden.
© AFP/DAVID SWANSON
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Doch nicht nur vor den Flammen müssen Menschen, die aus ihren Häusern geflohen sind, Angst haben: Die Feuerkatastrophe rief den Behörden zufolge auch Kriminelle auf den Plan.
© Amy Katz/ZUMA Press Wire/dpa
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Mindestens 20 Verdächtige seien bisher im Zusammenhang mit Plünderungen festgenommen worden, sagte Kathryn Barger vom Verwaltungsbezirk Los Angeles. Die Polizei erwägt Ausgangssperren.
© AFP/JOSH EDELSON
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In Südkalifornien blieben in den letzten Monaten Regenfälle weitgehend aus. Trockene Vegetation entzündet sich unter diesen Bedingungen leicht. Wegen extremer Winde hatten die Behörden in dieser Woche die höchste Warnstufe für Feuergefahr ausgerufen. (Mit Material der dpa und afp)
© Etienne Laurent/AP/dpa
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