Ein Pitbull gerät in den USA mit seiner Pfote in den Abzug einer Waffe und löst einen Schuss aus der trifft seinen Besitzer.

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Ein Hundebesitzer ist in den USA von seinem eigenen Hund angeschossen worden. Wie die Polizei in Memphis im Bundesstaat Tennessee am Mittwoch mitteilte, lag der Mann schlafend im Bett, als sein Pitbull namens Oreo aufs Bett sprang und dabei mit seiner Pfote in den Abzug einer dort herumliegenden Schusswaffe geriet. Der Hund sei "mit seiner Pfote im Abzug-Schutz steckengeblieben" und habe damit den Schuss ausgelöst, hieß es im Polizeibericht.

"Sehr verspielter" Hund löst Schuss aus

Der Hundebesitzer erlitt bei dem Vorfall einen Streifschuss am Oberschenkel, der im Krankenhaus behandelt wurde. Der örtliche Fernsehsender Fox 13 Memphis zitierte die Freundin des Mannes mit den Worten, der ein Jahr alte Oreo sei "sehr verspielt" und springe gern herum. Der Vorfall habe ihr und ihrem Partner nun klargemacht, dass geladene Schusswaffen stets gesichert werden sollten.

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Schüsse von Tieren auf Menschen sind selbst in den USA trotz der allgegenwärtigen Schusswaffen selten. Zuletzt war vor zwei Jahren ein 30-Jähriger in Kansas gestorben, nachdem ein Deutscher Schäferhund auf ein Jagdgewehr getreten war und dabei einen Schuss ausgelöst hatte. (afp/bearbeitet von ng)