Mehrere Schüler wurden in einem Zug in der Nähe von Paris unterschiedlich schwer verletzt. Einem Jugendlichen wurde mit einem Beil die Hand abgeschlagen. Die Polizei nahm einen mutmaßlichen Täter fest.

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Bei einem brutalen Konflikt zwischen Schülern in einem Vorortzug östlich von Paris sind zwei Jugendliche mit Beilhieben schwer verletzt worden. Einem von ihnen sei eine Hand abgeschlagen worden, heißt es am Montag aus Polizeikreisen. Ein weiterer wurde demnach durch Beilhiebe schwer am Kopf verletzt. Zwei weitere Schüler seien leicht verletzt worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen mutmaßlichen Täter fest.

Konflikt zwischen verfeindeten Banden

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft handelte es sich um einen Konflikt zwischen verfeindeten Banden. Die Opfer seien zwischen 16 und 17 Jahre alt und auf dem Schulweg gewesen. Sie seien ins Krankenhaus gebracht worden, niemand schwebe in Lebensgefahr. Der Vorfall ereignete sich am Montagmorgen gegen 08.00 Uhr in einem RER-Zug im Bahnhof von Ozoir-la-Ferrière etwa 30 Kilometer östlich von Paris. (afp/bearbeitet von nap)

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