Viele Teile Griechenlands sind von Erdbeben gefährdet. Zu einem Erdstoß kam es einmal mehr in der Nacht zum Donnerstag.
Ein Erdbeben hat in der Nacht zum Donnerstag Mittelgriechenland erschüttert und viele Menschen in Angst versetzt. Das Zentrum des Bebens lag rund 100 Kilometer nördlich der griechischen Hauptstadt Athen.
Vom geodynamischen Instituts in Athen wurde der Erdstoß mit einer Stärke von 4,1 gemessen. Das Beben wurde von den Bewohnern der Region bis hin nach Athen gespürt. Das Zentrum des Erdstoßes lag nach Angaben der Seismologen von Athen nur 14 Kilometer unter der Erdoberfläche.
Berichte über Verletzte oder schwere Schäden lagen zunächst nicht vor, berichteten übereinstimmend griechische Medien.
Viele Teile Griechenlands sind latent von Erdbeben gefährdet. Dort treffen die europäische und die afrikanische Kontinentalplatte aufeinander. Durch die Reibungen der gewaltigen Platten werden immer wieder starke Beben ausgelöst. © dpa
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.