Die Mitglieder des Golfclubs Bremer Schweiz freuen sich über das Ende der Corona-Sperre. Politische Willkür in der Coronakrise aber führt dazu, dass sie ihren Platz nur zur Hälfte benutzen dürfen.

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Die teils unterschiedlichen Coronavirus-Regelungen in den Bundesländern führen zu manch Kuriosum: So dürfen auf dem 18-Loch-Platz des Golfclubs Bremer Schweiz zurzeit nur neun Löcher bespielt werden.

Mitten durch die Anlage verlaufe die Landesgrenze zwischen Bremen und Niedersachsen, sagte Vereinspräsident Ralph Bünning am Dienstag.

Der niedersächsische Teil des Golfplatzes bleibt noch gesperrt

Die eine Hälfte des Grüns, die sich auf Bremer Boden befinde, dürfe seit Samstag unter besonderen Hygienemaßnahmen von den Mitgliedern wieder genutzt werden. Der niedersächsische Teil sei dagegen gesperrt.

Zuvor hatte die "Nordsee-Zeitung" darüber berichtet. Bünning sagte, er hoffe, dass er die Anlage ab 4. Mai wieder komplett öffnen dürfe. (dpa/hau)

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