Ein Lawinenabgang unterhalb der Hafelekar-Bergstation in der Innsbrucker Nordkette hat am Vormittag des Christtags einen Großeinsatz der Rettungskräfte ausgelöst.
Vorerst war unklar, ob und wie viele Menschen erfasst sein könnten, später gab die Einsatzleitung aber Entwarnung. Ursprünglich war befürchtet worden, dass eine rund zehnköpfige Gruppe von der Lawine verschüttet worden sei.
Das Gebiet wurde mit mehreren Hubschraubern abgesucht, auch Mitglieder der Bergrettungen Hall und Innsbruck waren im Einsatz. In Innsbruck wurde auf der sogenannten Klosterwiese eine Einsatzbasis errichtet. Am Mittwochmittag gaben die Behörden dann Entwarnung.
Für den Feiertag wurde oberhalb der Baumgrenze die Lawinengefahr mit Stufe 3 "erheblich" bewertet. (des/apa) © APA
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.