• Bei einem Unglück der indonesischen Marine ist in der vergangenen Woche ein U-Boot gesunken.
  • Alle 53 Besatzungsmitglieder sind ums Leben gekommen.
  • Am heutigen Freitag erwies die Marine und die Angehörigen der Besatzung den Opfern die letzte Ehre.

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Die indonesische Marine und Angehörige der Besatzung des vor Bali gesunkenen U-Boots haben den Opfern am Freitag die letzte Ehre erwiesen. Bei dem Unglück waren alle 53 Menschen an Bord ums Leben gekommen. Das in drei Teile zerbrochene Wrack der "KRI Nanggala-402" war am Sonntag nach tagelanger Suche in mehr als 800 Metern Meerestiefe von einem Tauchroboter gefunden worden. Nach Angaben des deutschen Herstellers war das Unterseeboot nur für eine Tauchtiefe bis 500 Metern ausgelegt.

Die Zeremonie fand an Bord eines Marineschiffs statt. Geleitet wurde sie vom Stabschef der Marine, Admiral Yudo Margono. Das U-Boot war auf einer Übung, als am 21. April vor der Nordküste von Bali der Kontakt abbrach. Die Streitkräfte wollen nun zusammen mit einer Bohrfirma versuchen, das Wrack zu heben. (dpa/sap)  © dpa

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