Als Passagier in der Business-Klasse im Flugzeug kann man oft aus hochwertigeren Speisen wählen, die meist frischere und gelegentlich auch exotischere Zutaten enthalten als in der Economy Class. Die Speisekarte auf einem British-Airways-Flug war dann aber doch etwas zu exotisch für den Geschmack eines Mitreisenden.

Mehr aktuelle News finden Sie hier

Der amerikanische Radiomoderator Michael Brown reiste jüngst als Passagier vom Flughafen London Heathrow zum Chicago O'Hare Airport. Dabei entdeckte er auf der Speisekarte der Business-Klasse eine Zutat, bei der einem schon einmal der Appetit vergehen kann. Seine Entdeckung teilte Brown auf Twitter und kommentierte diese mit: "Ihr wollt mich doch auf den Arm nehmen."

Eine Extra-Portion Eisen im Essen

Was den 63-Jährigen so aus dem Konzept gebracht hat? Ganz einfach: Zu einem Wildeintopf schrieb die Fluggesellschaft: "Obwohl die größte Umsicht walten gelassen wurde, besteht - bedingt durch die Natur des Produktes - ein sehr kleines Risiko von Gewehrkugel-Fragmenten, die in der Mahlzeit gefunden werden könnten."

Brown habe das Gericht nicht bestellt, sich aber sehr über den kuriosen Hinweis gewundert, wie er im Gespräch mit "The Sun Online" berichtet. Er habe zwei Flugbegleiter darauf angesprochen. "Einer witzelte, dass diese Warnung dafür da sei, damit all die Amerikaner an Bord sie nicht verklagen können", so Brown weiter. "Ich sagte ihm, damit könnte er Recht haben."

Ein Sprecher von British Airways versicherte dem Blatt derweil, solche Warnungen seien aus reiner Vorsicht auf der Speisekarte zu finden und seien "gängige Praxis". Die Airline wähle immer die besten Ingredienzien für ihre Menüs aus.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.