Fiona Grasser muss im Jänner vor Gericht aussagen: Der Veranstalter des Wiener Tierballs fordert die Offenlegung von Spendengeldern.
Am 13. Jänner muss sich Fiona Pacifico Griffini-Grasser vor dem Landesgericht Innsbruck verantworten. Es geht dabei um Spendengelder, die die Frau von Ex-Minister Karl-Heinz Grasser gesammelt hat.
Bei einem Teil davon sei der Verbleib offen, wirft der Veranstalter des Wiener Tierballs 2012 Fiona Grasser vor. Ob dem wirklich so ist, soll nun in einem Zivilprozess geklärt werden.
Es geht um Tierball 2012 in Schönbrunn
Pacifico Griffini-Grasser war Schirmherrin des Balls, den der Verein "Event & Plattform gegen Tierleid" im November 2012 im Schloss Schönbrunn veranstaltete.
Der Verein zieht vor Gericht und fordert von Pacifico Griffini-Grasser die Offenlegung aller Spendengelder, die auf dem Ball gesammelt wurden. Das bestätigte das Landesgericht unserer Redaktion.
Fiona Grasser lukrierte 50.000 Euro, die sie an den Veranstalter weitergab. Berichten des ORF zufolge sollen weitere 25.000 Euro offen sein.
Fiona Pacifico Griffini-Grasser bestreitet die Vorwürfe - alle Spendengelder seien ordnungsgemäß übergeben worden. (rs)
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