Nach der Beisetzung von Papst Franziskus in der römischen Basilika Santa Maria Maggiore ist ein auffälliger Fehler auf seiner Grabplatte entdeckt worden. Besucher kritisieren die unregelmäßigen Buchstabenabstände beim eingravierten Namen. Der Fauxpas zieht nun internationale Aufmerksamkeit auf sich.

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Wenige Tage nach der Beisetzung von Papst Franziskus in der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom ist auf seiner Grabplatte ein gestalterischer Fehler entdeckt worden. Der Name "Franciscus" wurde mit ungleichmäßigen Abständen eingraviert, vor allem zwischen den Buchstaben "R", "A" und "N".

Auf der Grabplatte eindeutig zu erkennen: Die deutlich zu großen Abstände zwischen den Buchstaben"R", "A" und "N". © IMAGO/ABACAPRESS/Vandeville Eric

Diese Unregelmäßigkeit sticht deutlich ins Auge und beeinträchtigt die Lesbarkeit der Inschrift, wie einige Besucher nach der Trauerfeier kritisierten. Das italienische Magazin L’Espresso hielt fest, dass der Fehler weltweit auf Bildern in Zeitungen, im Fernsehen und in sozialen Netzwerken zu sehen sei.

Besucher kritisieren die Lesbarkeit von Franziskus' Namen

Nach Angaben des Nachrichtenportals "20min.ch" bemängelten Besucher der Grabstätte die mangelhafte Lesbarkeit des eingravierten Namens. Auf Reddit ist sogar von einem "typografischen Kriegsverbrechen" die Rede.

Normalerweise wird bei der Gestaltung solcher Inschriften großer Wert auf Gleichmäßigkeit und Harmonie gelegt. Das ist bei der Grabplatte des Papstes jedoch ganz offensichtlich nicht gelungen. Der Fehler ist nicht für Besucherinnen und Besucher der Basilika sichtbar, sondern auch international auf Fotos verewigt.

Papst Franziskus bestimmte seine letzte Ruhestätte selbst

Die Grabplatte von Papst Franziskus besteht aus hellem Marmor aus der italienischen Region Ligurien. Sie ist schlicht gehalten und verzichtet auf aufwendige Verzierungen. Neben dem Namen "Franciscus" ist lediglich die Nachbildung der Brustkreuzkette des Papstes eingraviert.

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Die Grabstätte befindet sich in einer Seitenkapelle der Basilika Santa Maria Maggiore, links vom Haupteingang und in unmittelbarer Nähe zum Altar des heiligen Franziskus. Auch die benachbarten Kapellen Paolina und Sforza liegen in direkter Nachbarschaft.

Papst Franziskus, der am Ostermontag im Alter von 88 Jahren verstarb, hatte zu Lebzeiten verfügt, dass seine sterblichen Überreste in der Basilika Santa Maria Maggiore beigesetzt werden sollen. Die Kirche steht Besucherinnen und Besuchern täglich von 7:00 bis 20:00 Uhr offen. Der Eintritt ist frei, sodass die Grabstätte des Papstes und damit auch die auffällige fehlerhafte Inschrift einer breiten Öffentlichkeit zugänglich sind. (bearbeitet von ank)

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Verwendete Quellen