Extrembergsteiger Edi Koblmüller ist in Georgien tödlich verunglückt. Er geriet gemeinsam mit einer Bergkameradin in einen Blizzard und wurde am Donnerstag tot aufgefunden.
Bei einer Ski-Tour auf den 5.047 Meter hohen Kasbek ist es zu einem Unglück gekommen. Wie die "Kronen-Zeitung" berichtet, führte der Linzer Bergsteiger Edi Koblmüller eine achtköpfige Gruppe an.
Eine Frau war langsamer unterwegs als die restlichen Teilnehmer der Tour. Koblmüller blieb bei der Frau, die beiden gerieten in einen Blizzard und erfroren. Sie wurden am Donnerstagmittag tot aufgefunden - die übrigen Mitglieder der Gruppe konnten sich noch in eine Schutzhütte retten.
Edi Koblmüller gilt als einer der erfolgreichsten österreichischen Expeditionsbergsteiger. Vor rund 40 Jahren gründete er die Outdoor-Reiseagentur "Bergspechte". (rs)
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