Tödlicher Streit in Ostwestfalen: Ein Mann hat seine Ex-Frau auf offener Straße erschossen. Zeugen konnten ihn überwältigen.

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Ein Mann soll in Ostwestfalen seine getrennt lebende Frau auf offener Straße erschossen haben. Laut "bild.de" wurde das Opfer von zwei Kugeln in den Oberkörper getroffen.

Die Polizei nahm den 58-jährigen Deutschen am Sonntag vorläufig fest, wie das Polizeipräsidium Bielefeld mitteilte. Eine 14-köpfige Mordkommission übernahm die Ermittlungen. Die Obduktion des Leichnams war für Montag geplant.

Täter von Zeugen überwältigt

Zeugen sagten den Angaben zufolge aus, der 58-Jährige habe am Sonntagnachmittag am Busbahnhof Preußisch Oldendorf in der Region Ostwestfalen-Lippe eine Schusswaffe auf die 54-Jährige gerichtet und abgedrückt. Mindestens einen Schuss hätten die Zeugen gehört. Passanten überwältigten den Mann und hielten ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest.

Die mutmaßliche Tatwaffe wurde sichergestellt. Worum es sich dabei konkret handelte, teilte die Polizei zunächst nicht mit. Ob der Mann die Waffe besitzen durfte, war ebenfalls unklar. Weiterhin unklar war, wann der Mann einem Haftrichter vorgeführt werden sollte. (sg/dpa)

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