Aufregung am Salzburger Hauptbahnhof: Wegen einer Sprengstoffdrohung musste das Gelände zunächst gesperrt werden. Am Abend gibt die Polizei Entwarnung.
Der Hauptbahnhof in der Stadt Salzburg ist am Mittwoch kurz nach 16.00 Uhr wegen einer Sprengstoffdrohung behördlich gesperrt worden. Die Polizei durchsuchte mit Spezialkräften und Sprengmittelspürhunden routinemäßig das Bahnhofsgelände, wie Polizeisprecher Hans Wolfgruber gegenüber der APA erklärte. Da nichts Verdächtiges gefunden worden war, wurde die Sperre laut Polizei um 18.25 Uhr aufgehoben.
Die Drohung mit dem Einsatz von Sprengmittel gegen die Einrichtung des Bahnhofes sei über eine E-Mail kurz vor 16 Uhr bei der Polizei eingelangt, sagte eine Polizeisprecherin gegen Abend. "Der Hauptbahnhof ist evakuiert worden." Der Zugverkehr wurde bis zur Entwarnung eingestellt.
Erst am Dienstagnachmittag war der Linzer Hauptbahnhof wegen einer Bombendrohung rund zwei Stunden lang gesperrt worden. Die Durchsuchung des Gebäudes war negativ verlaufen. Einen Tag zuvor, am Montag, hatte es eine Sprengsatzdrohung gegen den Grazer Hauptbahnhof gegeben. Vorsorglich wurde auch der Grazer Ostbahnhof polizeilich abgeriegelt und durchsucht. Wie in Salzburg und Linz war eine Drohmail eingegangen. Auch in Graz wurde nichts Verdächtiges gefunden.. (APA/bearbeitet von phs/br)
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