Der Großbrand eines landwirtschaftlichen Anwesens hat in der Nacht auf Samstag in Forstau (Pongau) rund 200 Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren aus Salzburg und der Steiermark auf Trab gehalten.

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Ein Stall sowie ein Nebengebäude brannten lichterloh. Durch die enorme Hitzeentwicklung fing auch der Dachstuhl des nebenstehenden Wohngebäudes Feuer. Dieses konnte aber noch rechtzeitig gerettet werden, teilten Polizei und Feuerwehr in Presseaussendungen mit.

Skrupelloser Brandstifter fängt selbst Feuer

Chaotische Szenen zeichnete die Überwachungskamera eines Ladens Ende August in Manchester auf. Drei Kriminelle wollten am helllichten Tag das Geschäft in Brand stecken und fliehen. Dumm nur, dass einem der Täter Karma einen Strich durch die Rechnung machte – und der Brandstifter selbst in Flammen aufging.

Feuer erst nach vier Stunden unter Kontrolle

Bei der Anfahrt gegen 23.00 Uhr war der Feuerschein für die eintreffenden Hilfskräfte weithin sichtbar. In dem brennenden Objekt lagerten Maschinen, Treibstoff und Heu, weshalb die Hitzeentwicklung enorm war. Um das abgelegene Gehöft besser schützen zu können, wurde Alarmstufe vier ausgelöst. Besonders die Verlegung von Wasserleitungen auf einer Länge von zwei Kilometern stellten eine Herausforderung dar.

Alle Anrainerinnen und Anrainer sowie Tiere wurden noch rechtzeitig in Sicherheit gebracht, verletzt sei niemand worden, hieß es. Erst gegen 3.00 Uhr war das Feuer unter Kontrolle. Die Feuerwehr rechnet damit, dass die Löscharbeiten noch rund 24 Stunden dauern werden. Die Brandursache sowie die Schadenshöhe waren noch Gegenstand von Ermittlungen. Insgesamt waren zwölf Feuerwehren, das Rote Kreuz sowie die Polizei mit insgesamt mehr als 220 Einsatzkräften im Einsatz. (apa/eal)  © APA

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