Nur einen Moment wird der Kleine aus den Augen gelassen, schon passiert das Unglück: Ein Dreijähriger fällt in einen eiskalten Fluss und schwebt weiter in Lebensgefahr. Sein Vater verletzt sich beim Rettungsversuch schwer.

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Ein dreijähriger Junge, der am Sonntag beim Spielen in einen Fluss am Rand des Ruhrgebiets gefallen war, schwebt weiter in Lebensgefahr. Das sagte eine Polizeisprecherin am Montagmorgen.

Der Junge war am Sonntagnachmittag an einem Supermarkt-Parkplatz in einem unbeobachteten Moment in Ennepetal in die Heilenbecke, einen Nebenfluss der Ennepe, gestürzt. Sein Vater sprang hinterher, konnte ihm aber nicht helfen und verletzte sich schwer - er brach sich ein Bein, wie die Polizei mitteilte.

Der Junge war rund 1,5 Kilometer im eiskalten Wasser abgetrieben worden und wurde dann von Feuerwehrleuten gerettet. Er musste reanimiert werden und wird - wie sein Vater - in einem Krankenhaus behandelt.  © dpa

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