• Ein Dreijähriger hat seinem schlafenden Vater 1.045 Euro aus der Hosentasche stibitzt, um Süßigkeiten zu kaufen.
  • Einem Passanten ist der Junge mit einem Bündel Geldscheine in der Hand aufgefallen.
  • Der von dem Jungen geplanten Süßigkeiten-Großeinkauf konnte von der Polizei vereitelt werden.

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Ein dreijähriger Junge hat in Essen seinem schlafenden Vater tausend Euro stibitzt und ist damit zum Einkaufen aufgebrochen.

Wie die Polizei am Freitag mitteilte, bemerkte ein 60-jähriger Passant am Mittwochvormittag vor einem Lebensmittelmarkt das Kind mit einem Bündel von Geldscheinen in der Hand. Es handelte sich demnach um 1.045 Euro.

Polizei bringt Jungen samt Geldbündel zurück nach Hause

Von dem Mann alarmierte Polizisten stellten den Jungen zur Rede und befragten ihn nach der Herkunft des Gelds.

Der Dreijährige gab daraufhin zu, dass er das Geld seinem auf der Couch schlafenden Vater aus der Hosentasche stibitzt habe und nun einkaufen gehen wolle. Gemeinsam mit dem Jungen suchten die Beamten die Wohnung der Familie auf und weckten den immer noch schlafenden Vater.

Nachdem sie ihn über den Ausflug seines Sohns informiert hatten, gaben sie dem Mann das Geld zurück.

Der Knirps trottete laut Polizeibericht "enttäuscht ins Kinderzimmer zurück und bedauerte wahrscheinlich zutiefst, dass sein Großeinkauf von Chipstüten, Gummibärchen, Eis und sonstigen Leckereien geplatzt war". (jwo/dpa)  © dpa

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