Wenn eine düstere, schemenhafte Gestalt von einer Überwachungskamera gefilmt wird, ist das in der Regel kein Grund zur Freude. Es sei denn, die betreffende Gestalt erinnert an eine beliebte Romanfigur. In diesem Fall taugt das Videomaterial immerhin zum Internethit.

Mehr Panoramathemen finden Sie hier

Genau das passierte nun Vivian Gomez. Die Facebook-Userin teilte am vergangenen Donnerstag ein Video ihrer Überwachungskamera, das ihre Einfahrt zeigt.

Das allein hätte den Clip wohl kaum zum viralen Hit gemacht. Doch neben ihrem Auto taucht plötzlich eine magere Gestalt mit langen Ohren auf, die leicht breitbeinig auf zwei Beinen läuft.

"Ich bin Sonntag aufgewacht und habe das hier auf meiner Kamera gesehen", berichtet Gomez in ihrem Facebook-Beitrag zum Video. "Ich versuche herauszufinden: Was zum Teufel [ist das]? Erst sah ich den Schatten vor meiner Tür laufen und dann sehe ich dieses Ding ..."

Wilde Theorien

Die Netzgemeinde hat prompt jede Menge Theorien parat – und eine ist abenteuerlicher als die andere. Einige Twitter-User vermuten prompt, eine Alien-Invasion sei in Gange.

Andere wiederum fühlen sich unweigerlich an die "Harry Potter"-Bücher und -Filme erinnert. "Dobby ist ein freier Elf!", amüsiert sich ein User in Anspielung auf den berühmten Hauselfen aus der Welt von Fantasy-Autorin J. K. Rowling.

Ein anderer ergänzt: "Alle, die sagen, das [Video] sei ein Fake, weil die Gestalt im letzten Frame verschwindet, liegen falsch. Offensichtlich ist Dobby von dort disappariert!"

Logische Erklärung

Die deutlich logischere – wenn auch weniger zauberhafte – Erklärung liefert ein Kommentator von Gomez' Facebook-Beitrag.

"Das ist wahrscheinlich irgendein Kind mit Flipflops, das Shorts auf seinem Kopf trägt." Schräg? Ja, aber es sind schon schrägere Dinge passiert.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.