Didier Cuche ist in Neuenburg zu einer bedingten Geldstrafe verurteilt worden. Der Ex-Skirennfahrer stand wegen eines Autounfalls vom Juni 2014 vor Gericht.
Didier Cuche ist wegen Verstößen gegen das Straßenverkehrsgesetz von der Neuenburger Justiz zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Der ehemalige Skirennfahrer war im Juni 2014 auf dem Heimweg von einem Abend mit Freunden in zwei Pfosten der Streckenbegrenzung geprallt.
Wie die Agentur sda berichtet, hat das Regionalgericht Montagnes und Val-de-Ruz Cuche wegen des Verlierens der Kontrolle über das Fahrzeug und einer inkorrekten Benachrichtigung der Polizei über den Schaden schuldig gesprochen.
Der ehemalige Profisportler hatte demnach den Unfallort verlassen, bevor die Polizei eintraf – dadurch war eine Kontrolle seiner Fahrtüchtigkeit nicht möglich. Es habe jedoch keine Hinweise auf Fahren unter dem Einfluss von Alkohol gegeben.
Cuche wurde zu einer bedingten Geldstrafe von 20 Tagessätzen und einer Buße von 2.000 Franken verurteilt. Es blieb damit unter dem Strafbefehl der bedingten Geldstrafe von 30 Tagessätzen und 6.900 Franken Busse, die die Neuenburger Staatsanwaltschaft gefordert hatte. (rs) © dpa
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