Das Coronavirus beschäftigt seit Wochen die gesamte Welt. Auch bei Twitter strömen tagtäglich hunderte Nachrichten über die damit potenziell einhergehende Atemwegserkrankung ein. Viele User schreiben die Krankheit falsch.

Mehr aktuelle News finden Sie hier

Seit Wochen hält das neuartige Coronavirus die Welt in Atmen. Kein Wunder, dass auch bei Twitter das Thema hoch im Kurs steht. Doch offenbar wissen zahlreiche Nutzer nicht, wie die Krankheit überhaupt geschrieben wird.

#Coronvirus liegt im Trend

Statt den Hashtag #Coronavirus zu setzten, schreiben tausende User den Namen der Krankheit falsch und lassen den Buchstaben "A" einfach weg. Aus dem Coronavirus wird so das nicht existierende Coronvirus.

Drei Fakten über den Virus sind noch nicht geklärt

Vor allem die Basisreproduktionszahl R0 des Coronavirus kann man bisher nur schätzen.

Wer glaubt, es handele sich dabei möglicherweise um die englische Schreibweise, der irrt. Denn wie im Deutschen wird das neuartige Virus, das eine schwere Atemwegserkrankung zur Folge haben kann, auch im Englischen als Coronavirus bezeichnet.

Auch "Tagesschau" setzt falschen Hashtag

Selbst das ARD-Urgestein "Tagesschau" verwendete in seinen Tweets bereits den falschen Hashtag und verzichtete auf das "A" am Ende von Corona. Damit ist die Nachrichtensendung in bester Gesellschaft: Über 130.000 Tweets mit der falschen Schreibweise gingen bereits bei Twitter ein. Damit rangiert der Hashtag aktuell auf Platz eins der Twitter-Trends.

Doch nicht allen Nutzern blieb der Fehler verborgen. So schreibt ein User belustigt: "Neuer Tag, neue Schreibweise des CoronAvirus".

Der Hintergrund: Wenige Tage zuvor wurde schon einmal vermehrt ein falscher Hashtag benutzt. Hier wurde aus dem Coronavirus das "Coronawirus". (amw)



  © 1&1 Mail & Media/spot on news

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.