Ein Ausflug zum Aurlandsfjord in Norwegen wurde zwei deutschen Touristen fast zum Verhängnis: Ein Bordstein verhinderte den Absturz ihres Wohnmobils in einen Fjord nur knapp.
Ein Touristenpaar aus Deutschland ist auf seiner Urlaubsreise in Norwegen mit einem blauen Auge davongekommen. Dabei wollten die Urlauber eigentlich nur die spektakuläre Aussicht auf den Aurlandsfjord im Südwesten des Landes genießen.
Doch wie das norwegische Portal "Dagbladet" berichtet, ging etwas schief, als sie ihr Wohnmobil in einer Parkbucht am Rande der Straße parken wollten: Plötzlich hing der hintere Teil des Gefährts beängstigend weit über den steilen Abhang hinaus.
Aurlandsfjord: Beliebter Aussichtspunkt bei Touristen
Der Aurlandsfjord in Norwegen ist bei Urlaubern aus aller Welt beliebt. Von der Straße aus hat man einen herrlichen Blick in den 29 Kilometer langen Fjord.
An der Stelle, an der die Deutschen das Wohnmobil parkten, führt allerdings ein steiler Abhang mehrere hundert Meter in die Tiefe. So saß der Schreck auch tief, als das Fahrzeug plötzlich nach hinten rollte.
Auch die Ursache für die knappe Aktion ist bereits klar
Vermutet wird, dass der Fahrer einfach vergessen hatte, die Handbremse anzuziehen. Daher rollte der Wagen nach dem Parken am Straßenrand noch ein Stück rückwärts.
Zum Glück für das Paar: Der Bordstein ist an dieser Stelle etwas erhöht – ansonsten hätte das misslungene Parkmanöver böse ausgehen können.
Hilfe bekamen die deutschen Reisenden anschließend von dem Norweger Anders Frydenlund. Dem gelang es mithilfe von Stoppklötzen, den Wagen wieder auf die Straße zu ziehen – sehr zur Erleichterung von Schaulustigen und den sichtlich mitgenommenen Wageninhabern. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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