Bereits zum dritten Mal erhebt der "Best Countries"-Report, in welchem Land Lebensqualität, Wirtschaft und Politik am besten abschneiden. Deutschland landet 2018 auf Platz drei und lässt damit Großbritannien und Skandinavien hinter sich.
80 Länder schaute sich die Wharton School der University of Pennsylvania für den "Best Countries"- Report zusammen mit U.S. News & World Report und der Y&Rs BAV Group für das Ranking an und kam zu einem eindeutigen Ergebnis.
Die Schweiz ist das "Beste Land der Welt". Den zweiten Platz sichert sich Kanada und schon auf dem dritten Siegertreppchen folgt Deutschland.
Deutschland auf dem Vormarsch
Damit konnte die Bundesrepublik im Vergleich zum Vorjahr sogar einen Platz gut machen und verwies Großbritannien auf Platz vier. Ein Grund dafür dürfte der Brexit und die damit einhergehende unsichere wirtschaftliche Entwicklung des Vereinten Königreichs sein.
Als Kriterien für den "Best Countries"-Report erfassen die Autoren des Rankings unter anderem die Lebensqualität der Bürger, ihre Mitbestimmungsmöglichkeiten in Politik und Wirtschaft sowie zum ersten Mal auch die globale Wahrnehmung von Führungspersönlichkeiten eines Landes.
Angela Merkel genießt weltweit ein hohes Ansehen – was ebenfalls den Aufstieg Deutschlands in die Top drei begünstigte. Auch Kanadas Premierminister Justin Trudeau zahlte mit seiner Reputation im In- und Ausland auf die gute Bewertung seines Landes ein, während US-Präsident Donald Trump und Russlands Wladimir Putin eher negative Bewertungen erhielten.
Die 20 "Besten Länder der Welt"
- Schweiz
- Kanada
- Deutschland
- Großbritannien
- Japan
- Schweden
- Australien
- USA
- Frankreich
- Niederlande
- Dänemark
- Norwegen
- Neuseeland
- Finnland
- Italien
- Singapur
- Österreich
- Luxemburg
- Spanien
- China
© 1&1 Mail & Media/ContentFleet
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.