In den Tiroler Alpen kam es zu einem tödlichen Bergsteiger-Unglück. Ein 60-jähriger Deutscher rutschte beim Abstieg der Parseierspitze auf einer Felsplatte aus und stürzte 200 Meter in die Tiefe. Die herbeigerufenen Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen.

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Bei starkem Regen ist ein deutscher Bergsteiger in den Lechtaler Alpen in Tirol tödlich verunglückt. Der 60-Jährige aus dem Landkreis Ludwigsburg in Baden-Württemberg war am Samstag beim Abstieg vom 3000 Meter hohen Gipfel der Parseierspitze bei Grins auf einer nassen Felsplatte ausgerutscht.

Frau informierte Rettungskräfte

Nach Polizeiangaben stürzte er 200 Meter über felsiges Gelände in ein Eisfeld. Seine Frau, die unterhalb des Gipfels auf ihn wartete, informierte die Rettungskräfte, die jedoch nur noch den Tod des Urlaubers feststellen konnten. Die 52-Jährige wurde anschließend vom Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes betreut. (mc/dpa)

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