Auf die Rekord-Fluten folgen die anstrengenden Aufräumarbeiten. Die Menschen in Niederösterreich halten zusammen und helfen sich, wo sie können.

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In Niederösterreich hat sich die Hochwassersituation am Mittwoch weiter entspannt. Die Pegel waren großteils im Sinken, die Aufräumarbeiten nach Überschwemmungen gingen weiter. Auch in der Nacht auf Mittwoch war die Feuerwehr mit Auspumparbeiten und Dammwachen beschäftigt, teilte Klaus Stebal vom Landeskommando mit.

Pflegeheim muss evakuiert werden

In Kirchberg an der Pielach (Bezirk St. Pölten) wurde am Dienstag ein Pflegeheim evakuiert, sagte Sonja Kellner, Sprecher des Roten Kreuzes Niederösterreich.

33 Patienten und 27 Beschäftigte der Pflegeeinrichtung wurden nach Wien gebracht, berichtete Kellner. Das Rote Kreuz stand in den Abendstunden mit 29 Fahrzeugen und Dutzenden Mitarbeitern im Einsatz. Im Notquartier in der Messe Tulln wurden in der Nacht auf Mittwoch knapp 20 Personen betreut, sagte die Sprecherin. Die Unterkunft war nach Evakuierungen im Tullnerfeld am Montagabend eingerichtet worden.

Am Mittwoch wurde ein eingeschränkter Betrieb auf der "alten" Weststrecke aufgenommen, auch die Franz-Josefs-Bahn war wieder befahrbar. Nach wie vor gesperrt waren zahlreiche Straßen. (APA/bearbeitet von phs)

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