Der tödliche Angriff in einem Zug vor zwei Wochen hat zu einem weiteren Opfer geführt: Eine 17-Jährige erliegt ihren schweren Verletzungen. Das Motiv des ebenfalls verstorbenen Täters ist indes weiter unklar.

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Nach dem Zugangriff bei Salez Mitte August ist ein weiteres Opfer im Spital gestorben. Das teilt die Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen mit.

Demnach handelt es sich um eine 17-Jährige, die ihren schweren Verletzungen erlegen ist. Sie befand sich nach der Attacke in kritischem Zustand und ist nun in der Nacht auf den 31. August gestorben.

Angriff mit Messer und brennbarer Flüssigkeit

Ein 27-jähriger Schweizer hatte am 13. August auf der Strecke zwischen Buchs und Sennwald kurz vor dem Bahnhof Salez mehrere Zugpassagiere angegriffen. Er attackierte sie mit einem Messer und einer brennbaren Flüssigkeit, die er entzündete.

Fünf Passagiere - darunter ein sechsjähriges Kind - wurden schwer verletzt. Der Täter überlebte das von ihm verursachte Inferno nicht, eine 34-jährige Frau erlag einen Tag später ihren Verletzungen.

Suche nach Motiv geht weiter

Die Ermittler suchen weiter nach einem Motiv des 27-Jährigen. Einen terroristischen Hintergrund schließt die Polizei aus. Bei dem Mann aus einem Nachbarkanton von St. Gallen soll es sich um einen Einzelgänger und Sonderling gehandelt haben. (ank)

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