Am Sonntag ging eine 65 Meter breite Lawine auf die Skipiste "Mohnenmähder" in Lech am Arlberg ab. Sie löste eine große Suchaktion aus.

Mehr Panorama-News

Eine 65 Meter breite und zwei Meter hohe Lawine ist Sonntagvormittag auf die geöffnete Skipiste 'Mohnenmähder" in Lech am Arlberg in Vorarlberg (Bezirk Bludenz) abgegangen. Ein Skiführer stellte das Schneebrett im Bereich der Bergstation der Steinmähderbahn fest. Nach einer folgenden groß angelegten Suchaktion mit Lawinenverschütteten-Suchgeräten konnte Entwarnung gegeben werden, es wurde niemand verschüttet teilte die Polizei mit.

Offenbar hatte sich das Schneebrett in einer Steilrinne unterhalb der "Mohnenfluh" gelöst und die Skipiste verlegt. An der Suche auf dem Lawinenkegel waren Mitglieder der Bergrettung Lech, Lawinenhunde, Alpinpolizisten, Skilehrer sowie Skifahrer beteiligt. Unterstützt wurden sie dabei von der Flugpolizei sowie der Besatzung eines Notarzthubschraubers. Zum Zeitpunkt des Lawinenabganges herrschte im Arlberggebiet Warnstufe 2, also mäßige Lawinengefahr. (APA/bearbeitet von ali)

Skifahren

Vorsicht, Lawine! So kann man sich im Ernstfall schützen

In den Alpen gehen immer wieder Lawinen ab. Beim Fahren ins Gelände ist deshalb Vorsicht geboten: Woran muss man denken und wie verhält man sich im Ernstfall? (Bildquelle: istock/Dieter Meyrl)
JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.