Ein Streit zwischen zwei Männern in Berlin endet für einen der beiden tödlich. Das 34 Jahre alte Opfer wurde zunächst notoperiert, ist nun aber seinen Verletzungen erlegen.
Zwei Tage nach einem Messerangriff auf einen Mann in Berlin ist das mutmaßliche Opfer im Krankenhaus gestorben. Der 34-Jährige sei am Sonntag seinen schweren Verletzungen erlegen, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag mit.
Der 34-Jährige war am Freitagabend auf einer Straße im Stadtteil Neukölln mit einem 39 Jahre alten Mann aneinandergeraten, wie es von den Ermittlern weiter hieß. Während des Streits zog der 39-Jährige ein Messer und verletzte den Jüngeren damit am Hals.
34-Jähriger in Berlin tödlich verletzt - Mordkommission ermittelt
Mehrere Helfer und alarmierte Polizeibeamte versorgten den Mann bis zum Eintreffen eines Krankenwagens. Im Krankenhaus wurde der 34-Jährige zunächst reanimiert und dann notoperiert, dennoch starb er zwei Tage später.
Der 39-Jährige floh zunächst vom Tatort, stellte sich aber kurze Zeit später der Polizei. Das Messer, mit dem er die Tat mutmaßlich begangen hat, trug er noch bei sich. Es wurde beschlagnahmt und der 39-Jährige dem Haftrichter vorgeführt. Die Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen. (AFP/bearbeitet von ank)
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