Nach einer Massenpanik auf einer religiösen Veranstaltung in Nordindien gibt es mindestens 27 Tote.

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Unter den Opfern seien überwiegend Frauen und Kinder, sagte der Amtsarzt Rajkumar Aggarwal im indischen Fernsehen. Man habe eine Untersuchung des Unfallhergangs angeordnet, so Aggarwal. Das Unglück ereignete sich demnach in einem Dorf im Bezirk Hathras im Bundesstaat Uttar Pradesh.

Die Massenpanik soll ausgebrochen sein, als Hunderte Menschen nach einem Gebet das Gebäude verlassen wollten, hieß es in den örtlichen Medien. Viele andere seien verletzt. Die Zahl der Toten könne weiter steigen, berichtete der Sender India Today.

Der Gebetsort sei überfüllt und überhitzt gewesen, sagte Ashish Kumar, ein Sprecher der örtlichen Behörden im indischen Fernsehen. Durch die Hitze sollen Menschen bewusstlos geworden, und bei den überstürzten Versuchen, den Ort zu verlassen, seien Anwesende gefallen und niedergetrampelt worden, so Kumar. Die Verletzten würden in unterschiedlichen Krankenhäusern behandelt werden, hieß es. Mit einer deutlich höheren Zahl an Todesopfern sei zu rechnen, sagte Kumar.   © dpa

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