Bei einem Busunfall in Nicaragua sind mindestens 19 Menschen ums Leben gekommen. Der Bus war auf der Strecke von Waslala nach Matagalpa im Norden des Landes unterwegs, als er auf einer Brücke gegen die Leitplanke prallte, wie die Vizepräsidentin Rosario Murillo dem nicaraguanischen Fernsehsender Canal 4 am Samstag mitteilte.
Bei einem schweren Busunglück in Nicaragua sind mindestens 19 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Toten sind zehn Kinder und Jugendliche, außerdem wurden rund 40 weitere Menschen verletzt, wie die Nachrichtenwebsite "El 19 Digital" am Samstag unter Berufung auf das Gesundheitsministerium berichtete.
Dem Bericht zufolge überschlug sich der Bus in der rund 140 Kilometer nördlich der Hauptstadt Managua gelegenen Gemeinde Rancho Grande, als er mit überhöhter Geschwindigkeit gegen eine Metallabsperrung einer Brücke fuhr. Der Fahrer wurde demnach festgenommen, nachdem er flüchten wollte. Die minderjährigen Todesopfer waren zwischen vier und 16 Jahre alt.
Nicaraguas Vizepräsidentin Rosario Murillo sprach den Angehörigen der Opfer ihr Beileid aus. Die Gesetze im Verkehrssektor müssten strenger angewandt werden, sagte die Ehefrau von Präsident Daniel Ortega im Staatssender Canal 4. (AFP/dpa/ari) © AFP
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