Wegen hoher Geschwindigkeit ist bei einem Bus in Venezuela ein Reifen geplatzt. Bei dem daraus resultierenden Unfall starben mindestens 18 Menschen.
Bei einem schweren Busunglück im Westen von Venezuela sind mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen. Ersten Ermittlungsergebnissen zufolge platzte offenbar ein Reifen, als der Bus am Sonntag mit hoher Geschwindigkeit auf einer Straße im Bundesstaat Zulia an der Grenze zu Kolumbien unterwegs war, wie die Polizei mitteilte.
Zahlreiche Verletzte im Krankenhaus
Zeugenangaben zufolge saßen in dem Bus 47 Passagiere, elf weitere standen. 14 Menschen seien am Unfallort verstorben, vier weitere im Krankenhaus, teilte die Polizei mit. Etwa 30 Verletzte wurden demnach noch im Krankenhaus behandelt.
Die Straßen in Venezuela gelten aufgrund mangelnder Instandhaltung als schlecht. Viele Busse und andere Fahrzeuge sind extrem alt. (dar/afp)
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