Ein 14-jähriger Schüler soll einer Linzer Schule mit einer Bombe gedroht haben. Der zum Tatzeitpunkt 13 Jahre alte Junge zeigt sich geständig und reumütig.

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Nach einer Bombendrohung an einer Linzer Schule am 12. September des Vorjahres ist ein 14-Jähriger als Täter ausgeforscht worden. Das teilte die Polizei am Freitag mit. Der Schüler, der zum Tatzeitpunkt noch 13 und damit nicht strafmündig war, zeigte sich reumütig und geständig. Zum Motiv wurde nichts bekanntgegeben, von weiteren Taten geht die Polizei derzeit nicht aus.

Drohung ging per Polizeinotruf ein

Die Drohung war vor Schulbeginn beim Polizeinotruf eingegangen. Die meisten Schüler waren daher noch am Schulweg. Nur 68 Personen - Schüler, Lehrer und Betreuer - befanden sich bereits im Gebäude. Sie wurden nach Eingang der Drohung in Sicherheit gebracht. Nach einer gründlichen Durchsuchung durch die Polizei wurde die Schule im Lauf des Vormittags wieder freigegeben und der Unterricht konnte verspätet beginnen. (apa/bearbeitet von nap)