Bei einem Brand in einem Hostel in der zentralasiatischen Republik Kasachstan sind Behördenangaben zufolge mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. Der Vorfall ereignete sich demnach in der Großstadt Almaty.
Einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur Kazinform vom Donnerstag zufolge konnten sich die restlichen 56 Bewohner der Herberge selbst retten. Almaty liegt im Süden Kasachstans und ist mit rund zwei Millionen Einwohner die größte Stadt des Landes. Es wurden Ermittlungen aufgenommen.
Laut dem Leiter des städtischen Zivilschutzes, Nurlan Atygajew, war das Hostel ohne Erlaubnis im Keller eines dreistöckigen Gebäudes eingerichtet worden. Atygajew sagte zudem, dass es in den Räumlichkeiten, die offiziell als Betriebsräume eines Geschäfts gemeldet waren, nicht einmal Feuerlöscher gegeben habe. © dpa
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