Mehr als 125.000 Corona-Infizierte in den USA, mehr als 2200 Todesopfer bislang: In den Vereinigten Staaten breitet sich COVID-19 mit erschreckender Geschwindigkeit aus. Hätte US-Präsident Trump früher reagieren sollen - anstatt über das Virus zu scherzen?
Die führende US-Demokratin
Die USA sind mittlerweile das Land mit den meisten nachgewiesenen Coronavirus-Infektionen weltweit: die Johns-Hopkins-Universität verzeichnete mehr als 125.000. Mehr als 2.200 Menschen starben demnach bereits. Die Lage im Bundesstaat New York ist besonders besorgniserregend. Allerdings breitet sich das Virus auch in Großstädten wie Chicago und New Orleans rasant aus.
Trumps neuer "unsichtbarer Feind"
Trump hatte das Virus noch bis vor einem Monat als einen Scherz abgetan, der den USA nichts anhaben könne. Seither muss er sich den Vorwurf gefallen lassen, dass die Epidemie das Land wegen verschleppter Vorbereitungen kalt erwischt hat. Experten gehen von einer dramatischen Verschlechterung der Lage aus, bevor man mit einer Beruhigung rechnen kann. Trump ist dazu übergegangen, von einem "unsichtbaren Feind" zu sprechen, der viele Länder der Welt angegriffen habe. (best/dpa)
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