Armin Wolf tut es, Marc Zuckerberg auch und viele weitere Promis werden noch folgen: Sie alle schütten sich für einen guten Zweck einen Kübel Eiswasser über den Kopf. Die "Ice Bucket Challenge" begeistert die Netz-Gemeinde, und nicht einmal Politiker können sich dem Trend entziehen.

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ZIB2-Moderator Armin Wolf gießt sich vor der Kamera einen Kübel Eiswasser über den Kopf und entzückt damit die Netzgemeinde – und er ist nicht der Einzige, der sich nass macht. Für einen guten Zweck nehmen derzeit Promis weltweit gerne eine kalte Dusche und fordern andere bekannte Persönlichkeiten dazu auf, es ihnen nachzumachen. Mit dieser Aktion sollen Spenden für die Bekämpfung der Krankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) gesammelt werden. Die Betroffenen leiden unter Muskellähmungen und Nervenstörungen.

"Ice Bucket"- Fieber erfasst Österreich

Nachdem sich Facebook-Gründer Mark Zuckerberg, Yahoo-Chefin Marissa Mayer und Microsoft-Gründer Bill Gates schon einen Kübel Wasser über den Kopf gekippt hatten, folgten am Wochenende auch österreichische Promis. Armin Wolf quittierte seine Eiswasser-Action mit einem trockenen "Geh, scheiße!" und nominierte Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter, ÖBB-Chef Christian Kern und "Standard"-Chefredakteurin Alexandra Föderl-Schmid.

Auch Sportler lassen sich diesen Spaß mit ernstem Hintergrund nicht entgehen: Einige heimische Eishockey-Spieler, unter anderem Michael Grabner sowie Michael und Thomas Raffl, griffen beherzt zum Kübel. ÖFB-Teamspieler David Alaba ging ebenfalls baden und nominierte seine Teamkollegen Mario Götze, Jerome Boateng und Franck Ribery.

Laut "Oe24.at" wurde auch Song-Contest-Siegerin Conchita Wurst nominiert. Nimmt sie die Herausforderungen nicht binnen 24 Stunden an, muss sie 100 US-Dollar zur Bekämpfung von ALS spenden und darf auch keine drei weiteren Kandidaten nominieren. (kab)

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