- Seilspringen ist ein Fitnesstrend, der sich als effektives Workout etabliert hat.
- Es werden viele Muskelgruppen trainiert.
- Doch warum ist das Training so effektiv?
Seilspringen erweckt in vielen vermutlich Kindheitserinnerungen, doch auch für Erwachsene ist es ein effektives Ganzkörpertraining, das zahlreiche Leistungssportlerinnen und -sportler ebenfalls in ihre Vorbereitung einbauen. Boxer nutzen es etwa, um Beweglichkeit und Flexibilität in den Beinen und Füßen zu trainieren und ihre Koordinationsfähigkeit zu schulen.
Aber Seilspringen kann noch viel mehr: Schon zehn Minuten Seilspringen ist laut einer Studie aus den USA so effektiv wie 30 Minuten Joggen. So verbrennt man in dieser Zeit zwischen 250 und 500 Kalorien, gleichzeitig stärkt man Bein-, Gesäß-, Bauch-, Schulter- und Armmuskeln. Wer regelmäßig zum Seil greift, wird schon nach wenigen Wochen eine Steigerung der Ausdauer bemerken.
Welche weiteren Vorteile hat Seilspringen?
Neben der körperlichen Verfassung verbessert man beim Seilspringen auch Geschwindigkeit, Ausdauer, Rhythmusgefühl und die Koordination sowie seine kognitiven Fähigkeiten. Denn beim Seilspringen kommt es nicht nur auf physische Stärke an, sondern auch auf einen wachen Geist, damit man nicht über das Seil stolpert.
Ein weiterer Vorteil ist, dass jeder Seilspringen kann: Man braucht für das Training keinerlei Vorkenntnisse. Zudem ist Seilspringen dank der großen Vielzahl von Sprüngen und Schritten, die man erlernen und einbauen kann, sehr abwechslungsreich.
Das ist die richtige Technik
Um beim Workout möglichst effektiv viele Muskelgruppen einzubinden, braucht man die richtige Technik. Die Oberarme sollten eng am Körper anliegen, die Drehung des Seils kommt aus den Handgelenken, während Schultern und Unterarme möglichst still und angespannt bleiben.
Um Fußverletzungen zu vermeiden, sollte man vom Fußballen abspringen und sanft landen, ohne die Fersen vollständig abzusetzen. Die Beine bleiben dabei immer leicht gebeugt. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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