Ab Dienstag gilt das Burgenland in Bezug auf die Vogelgrippe (Geflügelpest) als ein Gebiet mit stark erhöhtem Risiko. Für Betriebe und Haushalte gelten bestimmte Regeln. Der Kontakt zu wild lebenden Vögeln sollte bestmöglich verhindert werden.

Mehr zum Thema Gesundheit

Das Burgenland ist ab Dienstag in Bezug auf die Vogelgrippe (Geflügelpest) ein Gebiet mit stark erhöhtem Risiko, teilte die Landwirtschaftskammer Burgenland in einer Aussendung mit. Geflügel muss somit dauernd in Stallungen gehalten und der Kontakt zu wild lebenden Vögeln bestmöglich verhindert werden. Kontakt zu wild lebenden Wasservögeln muss ausgeschlossen werden. Das gesamte Bundesgebiet ist bereits Anfang November zum Gebiet mit erhöhtem Risiko erklärt worden.

Einigung auf Ausnahmen

Aufgrund vermehrt auftretender Geflügelpestfälle in Österreich sei die Situation neu bewertet worden. Unter anderem sei nun das gesamte Burgenland ab Dienstag als Gebiet mit erhöhtem Risiko ausgewiesen, in dem bestimmte Maßnahmen gelten. Ausgenommen davon sind etwa Betriebe oder Haushalte mit weniger als 50 Vögeln oder Zoos, Zirkusse und Laboratorien. (APA/bearbeitet von aks)

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.