Karlsruhe - Achtsamkeitstraining kann dabei helfen, beim Sport Spitzenleistungen zu erzielen. Darauf weist Sportpsychologe Darko Jekauc vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hin.
Denn: "Wer regelmäßig trainiert, steigert seine mentale Stärke." Und wer emotional stabil ist, bewerte Situationen eher optimistisch, statt sich auf Schwierigkeiten zu konzentrieren. Das hilft im Leben generell, aber auch beim Training.
Achtsamkeit trainieren wie einen Muskel
Achtsamkeit bedeutet dabei, sich auf den Moment zu konzentrieren - also Körperempfindungen, Gedanken und Gefühle bewusst wahrzunehmen, ohne diese zu bewerten. Neben Konzentrationsübungen etwa zum Atmen vermittelt das Achtsamkeitstraining Techniken, um eigene Gedanken und Gefühle zu beobachten und sich nicht von ihnen beherrschen zu lassen.
Ohne regelmäßiges Üben geht es aber nicht: In Studien haben die Karlsruher Forscher gezeigt, dass sich die Fähigkeiten, Konzentration aufrechtzuerhalten und Emotionen zu regulieren, genauso wie ein Muskel trainieren lassen. © dpa
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