Kleve (dpa/tmn) - Fujifilm hat nach zweieinhalb Jahren seine spiegellose Systemkamera X-T1 überarbeitet. Der Nachfolger X-T2 kommt mit schnellerem Prozessor, mehr Pixeln und einem deutlich schnelleren Autofokus. Nach Herstellerangaben kommt ein Hybrid-Autofokussystem zum Einsatz.

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Rund 40 Prozent der Sensorfläche sind Phasendetektionsfelder, rund 65 Prozent der Bildfläche verfügen über einen Kontrastautofokus. Fotografen sollen die Scharfstellung außerdem besser kontrollieren können.

Auch an der Sensorauflösung hat Fujifilm geschraubt. Statt 16 gibt es nun 24 Megapixel auf dem APS-C-Sensor. Videos kann die X-T2 im UHD-Format mit 3840 zu 2160 Pixeln aufzeichnen. Im Sucher der gegen Staub und Spritzwasser geschützten Kamera zum Preis von rund 1700 Euro steckt ein kleines OLED-Display mit einer Auflösung von 1024 zu 768 Pixeln, das Bildkontroll- und Menüdisplay ist schwenkbar. Die Fujifilm X-T2 soll im September in den Handel kommen.  © dpa

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