Berlin (dpa/tmn) - Tattoos zeichnen ihren Träger fürs Leben, heißt es. Die App Inkhunter zeigt schon vorher, wie sie ungefähr am eigenen Körper aussehen. Sie fügt die Zeichnungen in das Kamerabild des Smartphones ein.
Nutzer sehen dann auf dem Handy-Display, wie das Tattoo aussehen würde. Das Ergebnis können sie fotografieren und anschließend am Display heller, dunkler oder auch unschärfer machen. Das fertige Bild lässt sich speichern oder an Freunde verschicken.
Mit an Bord sind schon diverse Vorlagen, eigene Skizzen und Fotos lassen sich importieren. Damit die App die Körperstelle erkennt, auf die das Tattoo geworfen werden soll, müssen Nutzer diese mit einem Stift markieren. Auf manchen Körperstellen, beispielsweise am Hals, klappt die Tattoovorschau deshalb nur mit Hilfe einer zweiten Person.
Großer Wermutstropfen der praktischen App: Um sie nutzen zu können, muss man - zumindest in der Android-Version - ein Nutzerkonto erstellen. Außerdem lassen sich manche Vorlagen nur entsperren, indem man vorher ein Werbevideo ansieht. Inkhunter braucht mindestens iOS 8.0 oder Android 4.1 (Jelly Bean). © dpa
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