London (dpa/tmn) - Samsungs neues Phablet Galaxy Note 7 setzt in Sachen Biometrie auf Blickkontakt: Die Frontkamera des Androiden mit 5,7 Zoll Bildschirmdiagonale kann als Iris-Scanner genutzt werden.

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Das Verfahren kann zum Entsperren entweder zusätzlich oder als Alternative zum Fingerabdruck-Scan genutzt werden. Von Augenfotos soll sich der Sicherheitssensor nicht täuschen lassen, teilte das Unternehmen anlässlich der Vorstellung des Geräts mit. Das Samsung Galaxy Note 7 kommt am 2. September für rund 850 Euro in den Handel.

Im Inneren des auf professionelle Anwender ausgelegten Smartphones stecken acht Prozessorkerne, 64 Gigabyte (GB) Speicher - per SD-Karte um bis zu 256 GB erweiterbar - sowie 4 GB Arbeitsspeicher. Der an beiden Seiten abgerundete Bildschirm löst in QHD (2560 zu 1440 Pixel) auf. Die eingebaute Hauptkamera mit 12 Megapixeln Auflösung kommt mit besonders lichtstarker Blende mit einer maximalen Öffnung von F1.7, für Selbstporträts und Videochats gibt es ein ähnlich lichtstarkes Modell mit fünf Megapixeln. Für das Aufladen des 3500 Milliamperestunden fassenden Akkus und den Datenaustausch setzt Samsung nun auf den USB-Anschluss Typ-C, als Betriebssystem ist Android Marshmallow (6.0.1) installiert.

Der neue Stylus S-Pen hat im Galaxy Note 7 eine kleinere Spitze (0,7 Millimeter). Damit soll sich das Gerät noch präziser bedienen lassen. Samsung verspricht zudem eine Verbesserung des Stift-Papier-Gefühls. Dank neuer Funktionen kann der Nutzer mit dem S-Pen auch auf dem Display schreiben, ohne das Smartphone zu entsperren, und damit digitale Post-It-Notizen anheften. Weitere Features sind die Textvergrößerung nur durch Zeigen mit dem Stylus Pen sowie die direkte Übersetzung von Worten im Text mit "Google Translate".

Das QHD-Display kann HDR-Filme abspielen, nebenbei lassen sich mit der Funktion "Smart Select" direkt Filmszenen als animierte GIF-Grafik exportieren, mit Kommentaren, Labels oder Bildern versehen und direkt teilen. Und für noch eine Sache ist der Iris-Scan gut: Sensible Daten, die in den neu eingeführten "Secure Folders" abgelegt sind, können damit gesichert werden. Sie können dann nur vom gespeicherten Anwender wieder freigegeben werden.  © dpa

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