Berlin (dpa/tmn) - Nutzer von Microsofts OneDrive können künftig nur noch mit dem Dateisystem NTFS formatierte Festplatten, SSDs und Speicherkarten synchronisieren. Die Unterstützung für Datenträger mit FAT32 oder exFAT wurde in den vergangenen Tagen eingestellt, berichtet der Blog "OnMSFT".

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Zunächst gab es dafür keinen Warnhinweis. Mittlerweile weist OneDrive auf den Zwang zu NTFS hin. Während die meisten Windowsnutzer durch die Umstellung keine Probleme bekommen sollten, trifft es viele Speicherkarten. Wer etwa seinen Notebookspeicher über SD-Karten erweitert, nutzt in der Regel FAT32 oder das auch mit Mac kompatible exFAT-Dateisystem.

Hier hilft nun nur noch eine Neuformatierung des Datenträgers auf NTFS. Zuvor sollten allerdings alle Daten an anderer Stelle gesichert werden, da beim Neuformatieren der Datenträger bereinigt wird.  © dpa

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