Helsinki (dpa/tmn) - Für mobiles Surfen in LTE-Netzen müssen Verbraucher hierzulande im internationalen Vergleich besonders tief in die Tasche greifen. Das hat die finnische Beratungsfirma Rheweel in einem Vergleich von den 41 EU- und OECD-Mitgliedsstaaten ermittelt.
Für bis zu 30 Euro monatlich erhält man in Deutschland - wie auch in Luxemburg - derzeit im besten Fall einen Tarif mit 15 Gigabyte (GB) Highspeed-Datenvolumen.
Für dieselbe Summe gibt es der Studie zufolge in 24 Ländern mehr Datenvolumen, beispielsweise 30 GB in Österreich und Polen oder 100 GB in Frankreich. Und in 11 dieser 24 Länder kann man für bis zu 30 Euro monatlich sogar echte Flatrates mit unbegrenztem Datenvolumen buchen - etwa in Dänemark, den Niederlanden oder der Schweiz.
Allerdings geht es auch noch deutlich schlechter, sprich teurer als in Deutschland und Luxemburg, und zwar in 15 Ländern: Für bis zu 30 Euro monatlich gibt es beispielsweise in Belgien nicht mehr als 6 GB und in Tschechien nur 2 GB Highspeed-Datenvolumen. © dpa
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