Berlin - Damit keine Missverständnisse aufkommen: Für Mastodon gibt es zwei offizielle Apps, die gut funktionieren.

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Viele werden mobil sogar mit der Web-App bestens zurechtkommen, also dem Nutzen ihrer Mastodon-Instanz-Seite im Smartphone-Browser, was durch Hinzufügen der Seite zum Homescreen noch praktikabler wird.

Trotzdem gibt es zum mobilen Tröten, wie das Posten bei Mastodon genannt wird, eine Fülle an Drittanbieter-Apps. Schließlich basiert der Dienst auf quelloffener, freier Software.

Allen, die sich im Bereich der Taschen-Tröten ein wenig umschauen wollen, seien Tusky für Android und Metatext für iOS zum Ausprobieren empfohlen. Beide Apps sind kostenlos.

Zeitgesteuerte Postings

Tusky gefällt mit seiner aufgeräumten Oberfläche und unterstützt die gleichzeitige Nutzung mehrerer Konten bei verschiedenen Mastodon-Instanzen. Die App kann zudem ein Auge auf die Tages- und Nachtzeit haben, wenn man möchte.

Dann wechselt sie automatisch zwischen hellem und dunklem Hintergrund. Ein weiteres praktisches Extra: Beiträge lassen sich vorbereiten und werden dann erst zur voreingestellten Zeit gepostet oder - wie man ja bei Mastodon sagt - getrötet.

Viele Konten in einer App

Metatext steht Tusky in Sachen Übersichtlichkeit in nichts nach und unterstützt ebenfalls mehrere Konten gleichzeitig. Die Inhalte der einzelnen Konten können dann sogar in einen kombinierten Feed fließen.

Und es gibt noch eine Sache, die zur intuitiven Bedienung beiträgt: Metatext merkt sich die Stelle im eigenen Home-Feed, an der man zuletzt gelesen hat. Das erspart unter Umständen mühsame Scrollerei.  © dpa

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