Zürich (dpa/tmn) - Die Betreiber des Krypto-Mail-Dienstes ProtonMail starten einen eigenen VPN-Dienst zur weitgehend anonymen Internetnutzung. ProtonVPN leitet - wie andere VPN-Dienste auch - den Internetverkehr über mehrere Internetserver und verdeckt so die Identität des Nutzers.

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Der Datenverkehr wird außerdem verschlüsselt. Nach Angaben der Betreiber werden keinerlei Verbindungsdaten gespeichert, bei Verbindungsstörungen werden außerdem alle Netzwerkverbindungen gekappt, auch eine Integration des Tor-Dienstes ist möglich. ProtonVPN gibt es für Windows, macOS, Linux und Android. Neben kostenpflichtigen Versionen (48 bis 288 US-Dollar pro Jahr) gibt es auch einen kostenfreien Zugang - allerdings unter anderem mit eingeschränkter Bandbreite und nur einem unterstützten Gerät. Er ist aktuell nur mit Wartezeit verfügbar.  © dpa

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