Berlin (dpa/tmn) - Medion versucht erneut den Einstieg ins höherpreisige Ultrabook-Segment. Das auf der Elektronikmesse IFA (2. bis 7. September) vorgestellte Alu-Notebook Akoya S3409 kommmt mit Intels neuesten Core-Prozessoren der siebten Generation (Kaby Lake).

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Dazu wartet das Gerät mit maximal 512 Gigabyte (GB) SSD-Speicher, 8 GB Arbeitsspeicher, einem 13,3 Zoll großem QHD+-Bildschirm (3200 zu 1800 Pixel) und einem Akku für rund sieben Stunden kabellosem Betrieb auf. Neben zwei normalen USB-3.0-Anschlüssen ist auch ein Typ-C-Anschluss vorhanden. Die Preise für das 1,5 Kilo schwere Notebook beginnen bei rund 800 Euro, dann allerdings mit kleinerem Prozessor, weniger Speicher und Full-HD-Display (1920 zu 1080 Pixel). Die maximal ausgestattete Version wird rund 1200 Euro kosten.

Das Akoya S3409 ist bereits Medions zweite Ankündigung eines Ultrabooks mit gehobener Ausstattung. Das auf der IFA 2015 vorgestellte Akoya S3401 schaffte es aus ungenannten Gründen allerdings nie in den Handel.

Zwischen Notebook und Tablet ist das 12,5-Zoll-Tablet Akoya P3401T angesiedelt. Der mit Microsofts Surface vergleichbare Rechner mit Windows 10 wird per ansteckbarer Tastatur zum Notebookersatz, ohne Tastatur wird er per Touchscreen bedient. Im Inneren steckt Intels Core-m7-Prozessor vom vergangenen Jahr, bis zu 8 GB Arbeitsspeicher und 512 GB SSD-Speicher. Der 800 Gramm schwere Hybrid hält mit einer Akkuladung nach Herstellerangaben rund acht Stunden durch. Zur Verbindung mit anderen Geräten und Bildschirmen gibt es USB 3.0 als Typ-A- und Typ-C-Ausführung. Das P3401T kommt im vierten Quartal ab rund 600 Euro in den Handel.

Smartphone X5520
Medions Android-Smartphone X5520 gleicht vom Design her Modellen des Konkurrenten Huawei. Es ist ab dem vierten Quartal 2016 für rund 300 Euro erhältlich. © dpa / Medion

Ein neues Smartphone-Flaggschiff gibt es auf der IFA ebenfalls zu sehen. Das X5520 ist ein Androide (Android 6.0) mit Achtkernprozessor, 4 GB Arbeitsspeicher und bis 64 GB internem Speicher. Auf der Rückseite des 5,5-Zollers (Full-HD mit 1920 zu 1080 Pixel) im Metallgehäuse ist ein Fingerabdrucksensor verbaut. Das vom Design an Huaweis G8 erinnernde X5520 kommt im vierten Quartal für rund 300 Euro auf den Markt.  © dpa

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