Cupertino (dpa/tmn) - Betrüger versuchen derzeit mit gut gemachten Fälschungen von Apple-Rechnungen an persönliche Daten von iTunes-, App-Store- oder Apple-Music-Kunden zu gelangen. Oft werden darin hohe Beiträge aufgeführt, die Empfänger zur Reaktion und damit zur Eingabe ihrer Daten bringen sollen.

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In einem aktualisierten Support-Dokument gibt das Unternehmen Tipps, wie man betrügerische Mails von echten Apple-Rechnungen unterscheidet:

- Auf korrekte Daten achten: Betrüger haben im seltensten Fall die korrekte Rechnungsadresse.

- Kaufhistorie prüfen: Stimmen die Angaben in der Rechnung nicht mit denen im offiziellen App Store oder iTunes Store überein, ist die Rechnung höchstwahrscheinlich ein Betrugsversuch.

- Datenabfrage: Laut Apple fragen echte Rechnungsmails des Unternehmens niemals nach persönlichen Daten wie der vollständigen Kreditkartennummer, Details zu Familienmitgliedern oder der Kontrollnummer der Kreditkarte (CCV).

- Aktualisierungen: Ist in vermeintlichen Mails von Apple die Rede davon, dass Nutzer ihre Konten- oder Zahlungsinformationen aktualisieren sollen, darf das nur in den Geräteeinstellungen von iPhone, iPad, iPod touch, dem App Store oder via iTunes auf dem Computer passieren. Niemals sollten Kunden auf Links in E-Mails klicken, um ihre Daten auf einer Webseite zu aktualisieren. Dabei könnte es sich um gut nachgebaute, aber gefälschte Webseiten handeln, die nur dazu dienen, wichtige Daten abzugreifen.   © dpa

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