(mfr/as/rh) - Wissenschaftlern einer Hochschule in Texas ist es jetzt gelungen, eine Drohne der amerikanischen Regierung zu hacken. Lediglich technische Ausrüstung im Wert von 1.000 Dollar und das nötige Know-how reichten für diese kühne Aktion aus. Das berichtet das Nachrichtenportal "Fox News".
Wie allerdings konnten die Forscher die Drohne kapern? Professor Todd Humphreys erklärt "Fox News", dass es dem Team gelungen sei, die GPS-Signale an Bord der Drohne nachzuahmen und mit neuen Befehlen zu versehen.
Gefährlich könnte das Ganze vor allem dann werden, wenn in wenigen Jahren der Einsatz von Drohnen verstärkt wird, denn diese benutzen dieselben unverschlüsselten GPS-Signale, die auch der Zivilbevölkerung zur Verfügung stehen.
Außerdem plant die US-Regierung angeblich, die Kontrolle über unbemannte Fluggeräte in die Hände von anderen Organisationen zu geben. "In fünf oder zehn Jahren werden 30.000 Drohnen im Luftraum verkehren. Jede von ihnen könnte ein Waffe sein, die gegen uns selbst gerichtet wird", erklärt Humphreys.
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.